Ostrich-Seife (aus Straußenfett) ist ja zur Zeit in Seifensieder-Kreisen sehr beliebt. Gänsefett ähnelt dem Straußenfett und ergibt auch ganz wunderbare, cremig schaumige Seife.

Das Rezept ist ähnlich wie das der gestrigen Seife, allerdings mit mehr Olivenöl und ohne Salz. Dadurch ist die Seife etwas weicher (aber immer noch fest genug). Sie duftet nach „Like me all over“ von GM.

Diese Seife enthält nicht nur viel Reiskeimöl, sondern duftet auch nach „Rice Flower“ von Gisella Manske. Der Swirl ist endlich mal so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe!

Nachdem die erste Kürbisseife doch recht großen Anklang gefunden hat, musste natürlich noch eine zweite her. Diesmal habe ich auch Kürbiskernöl aus der Steiermark verwendet - das sorgt auch für die schöne Farbe und einen leichten Duft.

Vom Backen war noch Kürbispüree übrig...aber als Seifensieder hat man für so etwas ja immer einen Verwendungszweck. Ich bin überrascht, wie schön die Farbe geworden ist.

Die Marmorierung hätte eigentich viel feiner sein sollen, aber so gefällt sie mir auch. Das Parfumöl "Fairy Dust" ist mal wieder von Natures Garden.

So eine Eiweiß-Seife wollte ich auch unbedingt mal ausprobieren, die soll ja ganz besonders gut fürs Gesicht geeignet sein. Der erste Anschwaschtest war schon mal sehr gut, sie schäumt wirklich ausgesprochen cremig.
Da ich das Original-Rezept nicht habe, habe ich mir selbst ein Rezept zusammengebastelt und zusätzlich Ziegenmilch als Flüssigkeit verwendet.

Noch eine Zebra-Seife, ich glaube, da folgen noch ein paar...
Ein bisschen Seifenleim konnte ich auch noch für ein paar Hello Kitty-Förmchen abzweigen.

Rosenblüten werden bekanntlich in Seife braun, und diese Seife enthält sehr viele Rosenblüten aus unserem Garten. Schade, dass der Duft nicht durchkommt, aber ich habe mit dem PÖ "Englische Rose" von Gisella Manske nachgeholfen.
Die Seife enthält über 50% Reiskeimöl, sie sollte also ein echtes Pflege-Seifchen werden... Nach dem Aufschneiden war die Seife übrigens gelb!

Enthält eine große Handvoll Borretsch-Blätter, welche die Seife sehr intensiv grün färben. Das Kräuter-Aroma kommt relativ stark durch, obwohl ich noch zusätzlich mit ÄÖs beduftet habe.

Mein erster Versuch einer "Zebra"-Seife, leider kommen die Farben nicht gut raus und die Krakelierung stört mich auch. Das Gießen des Zebra-Musters hat aber gut geklappt.
Ich habe diese Seite nicht beduftet, damit sie lange genug gießfähig bleibt. Als kleines Pflege-Extra ist eine ordentliche Portion Seide drin."

Die diesjährige Ringelblumenseife! Leider mit Troubleshooting: schon beim Einfüllen des Seifenleims in die Form fielen mir ein paar helle "Klümpchen" auf. Diese waren dann auch in der aufgeschnittenen Seife zu sehen und brizzelten leicht. Glücklicherweise war es kein ungelöstes NaOH (ich gieße Milchlauge immer durch ein Sieb) sondern einfach Reste vom Topfboden, die ich nicht gut verrührt hatte.... ich musste die Seife also einschmelzen, was auch ganz gut geklappt hat. Auf dem Foto ist Links die ursprüngliche Seife, in der Mitte und rechts 2 eingeschmolzene.

Duftet sehr fruchtig nach dem PÖ "Erdbeertraum" von Gisella Manske. Das PÖ ist sehr intensiv, ich hatte 10ml auf 600g Fettmasse dosiert, aber wahrscheinlich hätte die Hälfte auch gereicht (das ganze Haus roch tagelang danach).
Ich habe die Seife mit verschiedenen Rot- und Rosa-Pigmenten marmoriert. Das Parfümöl dunkelt noch ein bisschen nach, inzwischen ist der helle Teil der Seife eher beige-farben.

Laut Beschreibung von NaturesGarden enthält das Parfümöl "Moonlight Path" "Pink Rose", Jasmin und Veilchen sowie Untertöne von Moschus und holzige Noten. Auf jeden Fall duftete es sehr sanft, warm und kuschelig, aber trotzdem leicht. Das PÖ dickt nur mäßig an, verfärbt nicht und heizt die Seife nicht an. Außerdem hält es sehr lange. Ein traumhafter Seifenduft!

Sehr lecker duftende Seife mit viel Ziegenmilch. Seift sich sehr cremig und sanft. Die Marmorierung gefällt mir ausgesprochen gut, auch die schwarze Farbe kommt gut raus.